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Isle of Portland

Halbinsel vor den Toren von Weymouth

Eigentlich ist die Isle of Portland nur eine Halbinsel, denn sie ist ist mit dem Festland über eine dünne Landbrücke namens Chesil Beach verbunden. Der 6,4 km lange und 2,4 km breite Felsen aus Kalkstein liegt bei Weymouth im Ärmelkanal.

Die Halbinsel war schon in der Mittelsteinzeit besiedelt, wie archäologische Ausgrabungen belegen. Die Stätte bei Culverwell mit ihren 8500 Jahre alten Funden kann heute besichtigt werden. Römer und Wikinger, die hier das erste Mal England überfielen, hinterließen ebenfalls ihre Spuren. 1539 wurde auf den Befehl von König Henry VII. hin das Schloss Portland Castle als Verteidigungsanlage gegen die Franzosen errichtet. Es zählt heute zu den besterhaltenen Schlössern aus dieser Zeit.

Heute leben knapp über 12.000 Bewohner auf der Isle of Portland. Von der Halbinsel stammt der weiße Portland Stone, der seit dem 17. Jahrhundert für Gebäude verwendet wird. Dazu zählen Monumente wie die St. Paul‘s Cathedral in London und das Hauptquartier der UNO in New York. Nach dem vernichtenden Großfeuer von London im Jahr 1666 wurden sechs Millionen Tonnen der Steine in die Stadt importiert, um sie wieder aufzubauen.

Im Portland Museum werden Besucher über den Alltag der Bewohner der Insel seit der Mittelsteinzeit, den Steinabbau auf der Halbinsel, ihre maritime Geschichte und die dort gefundenen Fossilien informiert. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten der Isle of Portland zählt der imposante Leuchtturm, der 1906 erbaut wurde, um Schiffe durch den Ärmelkanal zu lotsen und von dem man eine beeindruckende Aussicht auf das Meer genießen kann.

Reise Highlights & Sehenswürdigkeiten