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The Whithorn Trust Visitor Centre an der Küste von Galloway

Von den Kelten bis zum frühen Christentum - die Frühgeschichte Schottlands

Das Besucherzentrum im südschottischen Whithorn vermittelt ein Verständnis dafür, wie sich das frühe Schottland seit den keltischen Stämmen bis hin zu den sesshaften Christen, die mit der römischen Welt in Kontakt standen, entwickelt hat. Die chronologische Ausstellung befindet sich zum einen im Innern des Besucherzentrums, zum anderen im Außenbereich, wo sich eine maßstabsgetreue Rekonstruktion eines Rundhauses aus der Eisenzeit sowie den Ruinen des ehemaligen Priorats befinden.

Die Sammlung des Whithorn Trusts verfügt über die ältesten Artefakte, die jemals auf dem heutigen Gebiet Schottlands gefunden wurden. Einige von Ihnen datieren zurück bis ins Jahr 450 v. Chr. Ein weiteres Highlight ist das früheste christliche Denkmal - ein Stein, welcher nach Latinus, einem romanisierten Christem mit keltischen Wurzeln, benannt wurde.

Obwohl Whithorn nur knapp 1.000 Einwohner zählt, blickt der kleine Ort an der Küste von Galloway auf eine beeindruckende, christliche Geschichte zurück. So befindet sich hier z.B. die erste, dokumentierte christliche Kirche Schottlands - die Candida Casa - welche von St Ninian gegründet wurde, der wiederum das Christenum im Jahr 387 nach Schottland gebracht hat. Nachdem die Region Galloway ab dem 14. Jahrhundert unter die Herrschaft der schottischen Krone fiel, wurde auch gleich St Ninian als erster Heiliger Schottlands mit übernommen, woraufhin sich schon bald eine rege Wallfahrtkultur entwickeln sollte. Neben gekrönten schottischen Häuptern kamen jährlich auch tausende von Pilgern aus Schottland und dem Norden Englands nach Whithorn, um am Schrein für Heilung oder gar ein Wunder zu bitten. Und auch heute führen einige Glaubensgruppen die Traditionen der Wallfahrten fort.

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