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Barbara Hepworth Museum & Sculpture Garden

Wohnhaus und Atelier einer englischen Meisterin der Bildhaukunst

Das Barbara Hepworth Museum und Skulpturengarten in St. Ives, Cornwall, bewahrt das Atelier und den Garten der Bildhauerin Dame Barbara Hepworth. Das typische kornische Steinhaus, welches auch unter dem Namen Trewyn Studio bekannt ist, präsentiert sich auch heute noch wie zu Lebzeiten der Künstlerin. So ist das Wohnzimmer noch genauso möbliert, wie die Künstlerin es verlassen hat und im Atelier findet sich nach wie vor ihr Handwerkszeug sowie teilweise fertiggestellte Arbeiten. Barbara Hepworth erwarb das Haus im Jahr 1949 und lebte und arbeitete hier bis zu ihrem Tod im Jahre 1975.

Barbara Hepworth entstammt einer Mittelklassefamilie aus Yorkshire und wurde 1903 in Wakefield geboren. Sie absolvierte eine Ausbildung in Bildhauerei an der Leeds School of Art (1920-1) und am Royal College of Art (1921-4), wo sie die Maler Raymond Coxon und Edna Ginesi sowie den Bildhauer Henry Moore kennenlernte. Mit ihrem ersten Mann verbrachte sie eine Zeit in Rom und kehrte 1926 nach London zurück. 1927 besuchte der Sammler Sammler George Eumorfopoulos 1927 ihre Atelierausstellung und kaufte zwei ihrer Arbeiten. Zusammen mit Bedford und Moore wurde Barbara Hepworth zu einer der führenden Figuren der „neuen Bewegung“.

Gemeinsam mit ihrem zweiten Mann, dem Künstler Ben Nicholson, widmete sie sich dem Abstrakten, welches fortan ihr künstlerisches Schaffen beherrschen sollte. Das Paar knüpfte Verbindungen zur kontinentalen Avantgarde, schloss sich der Künstlervereinigung Abstraction-Création an und waren Hauptfiguren in Paul Nashs Gruppierung „Unit One“. Nach ihrem Umzug nach Cornwall gründete sie zusammen mit anderen Künstlern die Penwith Society of Arts.

Die Skulpturen, die im Museum ausgestellt sind und sich hauptsächlich im abgeschiedenen Garten befinden, gehörten zu den Favoriten der Künstlerin. 1950 erwarb sie zwei riesige Blöcke aus Galway-Kalkstein, aus denen sie im Auftrag des Festivals of Britain die Steinskulptur „Cotrapuntal Forms“ schuf. Eine Reihe von Fotografien im Museum dokumentiert die Schaffungsperiode dieses Kunstwerkes. 1980 übergaben die Erben das Anwesen der weltberühmten Tate Gallery in London, welche das Museum bis heute verwaltet.

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